Wie man KI erfolgreich im Unternehmen umsetzt
Im Jahr 2024 gibt es keine klarere Priorität bei Geschäfts-Investitionen als die in Künstliche Intelligenz (KI). Laut der PwC-Umfrage zu Emerging Technologies 2023, planen 58 % der Unternehmen, ihre Investitionen in KI im Vergleich zu anderen aufstrebenden Technologien zu priorisieren. Doch wie gelingt die erfolgreiche Implementierung? Dieser Leitfaden gibt Ihnen die wichtigsten Impulse, wie Sie KI gewinnbringend in Ihrem Unternehmen einsetzen können.
Schritt 1: Identifizieren Sie Ihre Bedürfnisse, die KI lösen kann
Der erste Schritt besteht darin, Ihr Unternehmen genau zu analysieren und die Bereiche zu identifizieren, in denen Verbesserungen notwendig sind. Viele dieser Herausforderungen können durch den Einsatz von KI deutlich effizienter gestaltet werden.
Künstliche Intelligenz ist ein hervorragendes Werkzeug zur Beseitigung von Ineffizienzen, zur Beschleunigung von Arbeitsabläufen oder einfach zur Steigerung der Effizienz bei wiederkehrenden Aufgaben. Typische Anwendungsfelder sind der Kundenservice, die Verbesserung der Cybersicherheit, die Erstellung von Marketinginhalten, administrative Aufgaben, Reporting, Informationsbeschaffung, interne Kommunikation und Datenanalyse. All diese Bereiche profitieren von KI und steigern sowohl die Effizienz als auch die Produktivität der Mitarbeiter – was letztlich auch das Endergebnis Ihres Unternehmens verbessert.
Schritt 2: Wählen Sie die passende KI-Lösung aus
Es ist unwahrscheinlich, dass Sie sofort alle Ineffizienzen beheben können. Nachdem Sie Ihre Prioritäten festgelegt haben, gilt es, die passende KI-Lösung zu finden.
In einigen Bereichen gibt es möglicherweise abonnementbasierte, standardisierte Lösungen, bei denen Sie nur eine Lizenzgebühr zahlen müssen. Ihre Mitarbeiter können diese Tools sofort nutzen. Ein gutes Beispiel hierfür ist generative KI, die laut McKinsey zu den beliebtesten Investitionsbereichen zählt.
In anderen Fällen gibt es vorgefertigte Lösungen, die jedoch eine erhebliche Anpassung erfordern, um auf die spezifischen Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten zu werden. Ein Beispiel hierfür wäre ein Chatbot für den Kundenservice, der auf einem bestehenden Sprachmodell basiert. Hier müssen Sie die KI mit firmenspezifischen Daten und Informationen trainieren.
In manchen Fällen ist es sogar notwendig, eine massgeschneiderte Lösung zu entwickeln. Dies ist besonders relevant, wenn es um die Verarbeitung sensibler Daten geht. Investitionen in maschinelles Lernen eignen sich gut für solche individuellen Lösungen, die für Entscheidungsprozesse und die Optimierung von Arbeitsabläufen eingesetzt werden können. Ein Beispiel sind intelligente KI-Lösungen für die Fertigung oder Finanzprognosen. Diese massgeschneiderten Tools können grosse Gewinne erzielen, erfordern jedoch Zeit und Investitionen, bevor sie einsatzbereit sind.
Schritt 3: Bereiten Sie die Infrastruktur vor
KI benötigt eine enorme Rechenleistung – insbesondere, wenn Sie in massgeschneiderte Lösungen und maschinelles Lernen investieren. Dies kann den Ausbau Ihrer Serverkapazitäten sowie eine schnelle und zuverlässige Internetverbindung erfordern. Ein weiteres entscheidendes Element ist die Datensicherheit. Diese muss vor der KI-Implementierung gewährleistet sein. Ohne entsprechende Schutzmassnahmen riskieren Sie sogenannte „Model Poisoning“ (das Einspeisen schadhäfter Daten), Datenlecks oder Insider-Bedrohungen. Diese Risiken können nicht nur zu finanziellen Verlusten führen, sondern auch das Vertrauen in Ihr Unternehmen gefährden.
Schritt 4: Rüsten Sie Ihre Mitarbeiter für die Nutzung von KI aus
Sobald Ihre Infrastruktur bereit ist, müssen auch Ihre Mitarbeiter auf den Umgang mit KI vorbereitet werden. Dies beginnt mit der Ausstattung der Arbeitsgeräte. Um KI-Aufgaben effizient zu verarbeiten, sollten Ihre Mitarbeiter mit Laptops ausgestattet werden, die über spezialisierte Rechenkapazitäten verfügen. Ein Beispiel hierfür ist das ASUS ExpertBook B5, das mit einer leistungsstarken KI-fähigen CPU und einer dedizierten NVIDIA® GeForce RTX GPU ausgestattet ist und so die schnelle Bearbeitung von KI-Anwendungen ermöglicht.
Darüber hinaus bietet das ExpertBook B5 eine Reihe von geschäftsorientierten Funktionen, wie z. B. KI-gestützte Videokonferenzen und eine hohe Sicherheit durch einen TPM 2.0-Chip. Solche Geräte bieten den Mitarbeitern nicht nur leistungsstarke Tools, sondern auch den nötigen Komfort und Schutz, um in einer KI-gestützten Arbeitswelt erfolgreich zu sein.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Netzwerkverbindung: Besonders für hybride Arbeitsmodelle ist eine schnelle und stabile Internetverbindung essenziell. Falls Ihre Mitarbeiter zu Hause nicht über die nötige Ausstattung verfügen, sollten Sie überlegen, deren Heimnetzwerke aufzurüsten, um Verzögerungen und Ineffizienzen zu vermeiden.
Schritt 5: Bieten Sie gezielte Schulungen an
Nicht alle Mitarbeiter werden sofort mit Begeisterung KI-Tools einsetzen können. Es ist wichtig, Zeit und Ressourcen in die Schulung Ihres Teams zu investieren. Dabei sollten Sie Best Practices vermitteln, Systeme und Anwendungen erklären und praxisnahe Anwendungsfälle aufzeigen. Da KI ein relativ neues und komplexes Feld ist, sollte auch die ethische Nutzung von KI ein zentraler Bestandteil der Schulung sein. Dies sorgt dafür, dass Ihre Mitarbeiter nicht nur die technischen Möglichkeiten der KI verstehen, sondern auch deren verantwortungsvollen Einsatz.
Schritt 6: Bleiben Sie auf dem Laufenden
KI entwickelt sich rasend schnell, und jeden Tag kommen neue Tools und Funktionen auf den Markt. Microsoft , Intel und NVIDIA haben erst kürzlich neue KI-Innovationen vorgestellt, die Unternehmen bei der Entwicklung massgeschneiderter Lösungen unterstützen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Sie sicherstellen, dass Sie immer auf dem neuesten Stand sind und flexibel auf neue Entwicklungen reagieren. Der Wettbewerb wird nicht zögern, KI einzusetzen, um Vorteile zu erlangen. Bleiben Sie also immer informiert, passen Sie sich an Veränderungen an und investieren Sie kontinuierlich in KI, um Ihr Unternehmen voranzubringen.
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